Kleinarler Hütte - Penkkopf - Gründegg 

Diese Wanderung sollte die erste einer herrlichen Woche im Kleinarltal werden. Das Wetter war an diesem Tag nicht sonderlich schön, aber einen Tag kann man ohne Probleme verschmerzen, wenn man sich auf das schöne Wetter der nächsten Tage bereits freut.
Der Startpunkt der Wanderung befindet sich in Kleinarl. Dort quert man den Bach auf die rechte Talseite und läuft einige Minuten am Bach entlang, bis ein Schild auf den Aufstieg hinweist. Anfangs folgt man einer steilen Teerstraße, die sich später in mehreren Kehren den Berg hinauf windet. Wir waren mit mehreren Hunden (2 Dackel, 1 Husky, 1 Boxer Mischling) unterwegs, welche sich in einer dieser Kehren über die Ziegen freuten.

Kleinarler Hütte

Diese genossen die manchmal vorhandenen Sonnenstrahlen, allerdings mitten auf der Straße liegend. Erst wenige Meter von uns entfernt bewegten sie sich von dort weg, wohingegen ich alle Mühe hatte, den Husky an der Leine zu bändigen. Die jungen Ziegen flüchteten schließlich hinter einen kleinen Zaun und beäugten jeden unserer Schritte. Kurz nach den letzten Häusern besteht die Möglichkeit, rechts einem Waldweg zu folgen, was wir auch machten. Dieser ist zugegebenermaßen steiler als der Forstweg, ich wandere solche Strecken aber wesentlich lieber. Wir waren nicht langsam unterwegs, so dass ich auch ziemlich ins Schwitzen geriet, insbesondere an den kurzen aber steilen Rampen, die immer wieder mal zu bewältigen sind. Nach der Überquerung des Forstweges auf 1420m Meter Höhe machten wir eine kleine Rast. Es sollten noch die abenteuerlichen Hochstände der Jäger angemerkt werden, welche immer wieder in Nähe des Weges zu sehen sind. Diese sind oft in Höhen von 10-15 Meter angebracht, vermutlich ein wackliges Erlebnis!
Nach unserer Pause machten wir uns wieder auf dem steilen, matschigen Weg (er wurde gerade neu angelegt) auf den Weiterweg zur Hütte. Nach weiteren zwanzig Minuten wurden die Bäume weniger. Eine kleine Hütte, die hinter dem zu querenden Weg liegt, täuschte uns schon das Etappenziel vor, doch die Kleinarler Hütte liegt ca. 200m weiter hinten in einer Senke.  

Der Penkkopf Gipfel

Die auf 1756m Höhe gelegene Hütte ist sehr schön, der Hüttenwirt nett aufgelegt und zu einem kleinen Schwätzchen bereit. Auch wenn es erst der erste Tag war, entschlossen wir uns, noch zu 2 weiteren Gipfeln aufzubrechen, auch wenn wir dabei immer ein bisschen auf den mittlerweile wolkenverhangenen Himmel achten mussten. Zuerst machten wir uns an den Aufstieg zum "Penkkopf" auf 2011  m. Diesen kleinen Aussichtsgipfel erreicht man in etwa 20 min von der Hütte auf einem breiten Weg. Von hier oben reicht das Panorama von den Hohen Tauern über den Hochkönig bis hin zum Dachstein, ist also aller Ehren wert. Leider war es ziemlich dunkel wegen der Wolken  und diesig, so dass die Bilder den Ausblick nicht ganz wieder geben können.

Gründegg Gipfelkreuz

 

Nach dem obligatorischen Gipfelkreuzphoto begutachteten wir noch einmal die Wetterentwicklung und entschlossen uns zum Gründegg zu wandern. Der Weg dorthin verläuft größtenteils eben und an vielen Alpenrosen vorbei. Die Kleinarler Hütte verschwindet nach einiger Zeit aus dem Blickfeld. Ein kleines Seil hilft an einer minimal ausgesetzten Stelle, wobei man dieses Seil eigentlich nicht benötigt. Hinter dieser Stelle sieht man schon den nahen Gipfel mit seinem einfachen Kreuz. Bis dorthin muss man aber noch ca. 70 Hm überwinden. Auch auf diesem Gipfel hat man wieder eine herrliche Aussicht. Nach einer kurzen Rast machten wir uns wieder auf den Rückweg. Der aufkommende Wind, welcher oft ein Anzeichen für Gewitter ist,  mahnte uns nicht zu langsam zu gehen. So erreichten wir nach etwa einer Stunde die Kleinarler Hütte, auch wenn wir im Abstieg stellenweise keinen Weg mehr vorfanden. Hier sollten vielleicht einige neue Markierungen gesetzt werden.  

Ausblick vom Gründegg

Den Abstieg von der Hütte bewältigten wir auf dem gleichen Weg wie im Aufstieg. Nur die letzten Meter absolvierten wir nicht auf der Asphaltstrasse, sondern nutzten einen kleinen Waldweg. Mittlerweile hatten sich die Wolken wieder verzogen und die Sonne machte uns wieder zu schaffen. So gerieten wir sogar im Abstieg noch ins Schwitzen. Allerdings stellte sich mit doch die Frage, wie die restlichen Tage im Kleinarltal aussehen würden, wenn das hier schon die "Eingehtour" darstellte...

 

Tourenzusammenfassung

Ausgangspunkt: Kleinarl
Höhenmeter Auf- / Abstieg ca. 1100  ca. 1100
Dauer Auf- / Abstieg 3 h  2 h
Voraussetzungen Kondition
Allgemeines Fazit

Schöne Tagestour, allerdings nicht unbedingt eine Tour für den ersten Tag.

 

 

 


 

Jägersee und dessen Umrundung

Nachdem wir am ersten Tag schon eine etwas anstrengendere Tour gemacht hatten und für diesen Tag über 30 Grad gemeldet waren, entschlossen wir uns zu einer Flachetappe: von Kleinarl zum Jägersee. 

Gestartet wird unsere Wanderung in Kleinarl. Im Dorf überquert man den Bach auf einer der Brücken. Wir taten dies unterhalb des Gästehauses Keil, wo wir auch unser Quartier hatten. Man biegt dann links auf den Fahrweg, der bald durch ein kleines Wäldchen führt und dann aber meist in der prallen Sonne liegt. 

Auf dem Weg zum Jägersee

Mit unseren Hunden mussten wir immer wieder aufpassen, nicht an die Elektrozäune der Weiden zu kommen. 

Nach einigen Kilometern kommt man kurz an die Strasse, kann dann aber in einen neu erstellten Weg abbiegen. Hier erreicht man den nahegelegenen Bach. Dieser stellte für unsere Hunde eine willkommene Abkühlung dar. Es machte einfach Spaß, diese zu beobachten.  

Lina im Bachbett

Ich mit Lina vor dem Jägersee Abkühlung im Bachbett
Hinter der angesprochenen Stelle geht man noch ca. 500m leicht bergauf und erreicht dann wieder die normale Straße. Hier sieht man bereits den Jägersee. Wir entschlossen uns, zuerst den See zu umrunden und anschließend in dem Restaurant am See etwas zu Essen. Um den See herum führt ein breiter Weg. Der See selbst ist außerordentlich ruhig (keine Wellen etc.) so dass die Landschaft sich herrlich spiegelt. Auch die verschiedenen Farben des Sees sind schön anzuschauen. Man sollte sich daher Zeit lassen mit der Umrundung. Dies ist auch bei besonders warmem Wetter keine Qual, denn der Weg liegt meistens im Schatten.  

Nach einem kleinen Essen machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Kleinarl. Mittlerweile waren die Temperaturen kaum noch auszuhalten, sodass wir uns über jeden noch so kleinen Schatten freuten.

Jägersee mit der Steilstufe zum Tappenkarsee hinauf

 

Tourenzusammenfassung

Ausgangspunkt: Kleinarl
Höhenmeter Auf- / Abstieg ca. 150 ca. 150
Dauer Auf- / Abstieg   h  min   min
Voraussetzungen --
Allgemeines Fazit

Normalerweise eine Tour für den ersten Tag nach einer sehr anstrengenden Wanderung.

 

 

 


 

Schüttalm - Weißenhofalm - Steinkaralm - Jausenstation Ennskraxn

Wie fast den komplette Urlaub über hatten wir auch heute wieder Sonne pur. Am vorherigen Tag hatten wir den Hochkönig (siehe andere Tourenbeschreibung) als Tagestour bestiegen und waren daher doch ein bisschen erschöpft. Daher wollten wir eigentlich nur eine kleine Wanderung bis zur Schüttalm machen. Um den Anstieg dorthin zu verkürzen, fuhren wir mit dem Auto bis zum Alpengasthof Pröll.
Ab hier geht man die ersten Meter sehr steil durch eine kleine Rinne den Berg hinauf. Nach 200 Metern kommt ein kleines Gatter und die erste Verschnaufpause... es war schon wieder unerträglich warm.

Bei der Hitze ist jede Abkühlung willkommen

Ab hier sollte die Sonne uns noch gehörig auf den Pelz brennen. Auf dem steilen Aufstieg gerieten wir daher gehörig ins Schwitzen, obwohl wir unser Tempo eigentlich ziemlich gemächlich hielten. Nach einigen kurzen Pausen im Schatten erreichten wir die logischerweise an der Skipiste gelegene Mittelstation. Die Skipiste stellte dabei ein umfangreiches Blumenmeer dar, was man am Besten auf dem Bild erkennt. Der weitere Weg verläuft nun zuerst am Rand der Skipiste im Schatten auf einem netten Pfad. Später muss man aber über die Skipiste laufen, aber was soll´s. Immerhin erreicht man die Schüttalm relativ schnell. Meinen Eltern und meinen Bekannten war die Wanderung bis hierhin schon genug, ich hatte aber mittlerweile meine Müdigkeit aus den Beinen herausbekommen. Also suchte ich auf der Karte nach einem netten Rundweg. Nach einer kleinen Stärkung, welche ich allerdings nicht richtig genießen konnte, da der zur Hütte gehörende Hund uns die meiste Zeit aus einem Meter Entfernung anbellte, machte ich mich auf den Weiterweg. Noch ein Wort zur Bedienung der Hütte: Die Frau war freundlich, doch als wir sie nach 30 Minuten Belästigung durch Ihren Hund baten, diesen doch bitte festzubinden, war die Freundlichkeit wie weggeblasen.  

Kurz hinter der Schüttalm (im Hintergrund der Hochkönig) Die Gipfel "Penkkopf" und "Gründegg"
Nach etwa 20 Minuten erreicht man den Frauenalmsattel auf 1850 m. Hier suchte ich vergeblich nach dem Stempel, den man eigentlich hier vorfinden sollte. Leider fand ich in Richtung Weißenhofalm auch keine Markierungen vor, sodass ich mich entschloss, links um den Gipfel den kleinen Steigspuren zu folgen. Anscheinend führt der Weg aber auf der anderen Seite des Zaunes entlang, also musste ich mich unter dem Stacheldrahtzaun (nein, kein Maschendrahtzaun...) hindurchwinden. Und siehe da, hier gab es dann auch einen Pfad. Dieser führt auf einem herrlichen Kamm, mal bergauf, mal bergab zur Weißenhofalm. Der Husky Lina suchte auf dieser Teiletappe ständig den Schatten, weswegen ich eine kleine Pause einlegte. Zu meiner Verwunderung war die Weißenhofalm wieder geöffnet, auf meiner Karte war sie noch als Verfallen eingezeichnet. Die Bedienung hier war sehr freundlich.  

Weißenhofalm mit der Ennskraxn

 Zur Steinkaralm geht man hinter der Weißenseealm über einen kleinen Pfad um bzw. über einen Bergrücken. Hinter einem kleinen Gatter wird man wieder durch ein bisschen Schatten geschützt. Wenn man aus dem Wäldchen herauskommt, sind es nur noch wenige Meter bis zur urigen Alm. Hier genoss ich zwei Radler und ließ meine letzten Wanderungen Revue passieren. Da keine Gewitterneigung bestand, konnte ich mir auch die Zeit lassen. 

Doch irgendwann muss man bekanntlich absteigen. Dazu folgt man zuerst dem Fahrweg. Wenn die Alm aus dem Sichtfeld verschwunden ist, zweigt links ein kleiner Pfad ab. Dieser ist sehr schön zu laufen, mal im Schatten, mal in der Sonne, mal steil und manchmal auch eben. Kurz gesagt, er ist abwechslungsreich. Nach etwa einer Stunde erreicht man die Jausenstation Ennskraxn. Ab dieser folgt man dem Fahrweg Richtung Tal, welches auch nicht mehr weit weg ist. In Kleinarl erreicht man die Hauptstraße auf Höhe der Kirche. Auch wenn ich diese Wanderung so nicht geplant hatte, fand ich sie sehr lohnenswert und würde sie jederzeit wiederholen. Sehr schön ist auch, das man zahlreiche Einkehrmöglichkeiten hat.

 

Tourenzusammenfassung

Ausgangspunkt: Kleinarl
Höhenmeter Auf- / Abstieg ca. 750  ca. 1100 
Dauer der Tour 5 Stunden mit Pausen
Voraussetzungen Kondition
Allgemeines Fazit

Schöne aber etwas längere Tagestour, abwechslungsreicher Weg mit vielen Einkehrmöglichkeiten.

 

 

 

Tappenkarsee Alm - Tappenkarsee Hütte

Diese Wanderung beginnt man an dem bereits vorgestellten Jägersee bzw. an einem Parkplatz hinter diesem. Es empfiehlt sich, zumindest bis zu dem Jägersee mit dem Auto oder per Bus zu fahren, da ansonsten der Anmarsch doch ein bisschen weit ist.

Diese Tour stellt von den Anforderungen her zwar eine ganz normale Wanderung dar, ist jedoch eine der Landschaftlich reizvollsten im Kleinarltal und sollte daher auf jeden Fall unternommen werden. Daher habe ich auch extra viele Bilder zur Beschreibung hinzugefügt. Wem die beiden Almen nicht ausreichen, der kann einen der nahen Gipfel besteigen, was jedoch wegen hoher Gewittergefahr für uns nicht möglich war.

Nach dem steilen Aufstieg am Ufer des Sees

An dem hinteren Parkplatz geht man durch das linke Gatter, zunächst noch eben durch den Wald auf einem breiten Weg. Dieser wird jedoch mit der Zeit immer schmaler, bis er sich in vielen Kehren die Steilstufe hinauf windet. Dabei hat man anfangs noch Schatten, doch je höher man kommt, desto weniger wird dieser. 20 Minuten unterhalb des Tappenkarsees muss man einen 20 Meter breiten Bach queren. Zahlreiche Steine erleichtern dieses Unterfangen, wobei man wie immer auf rutschige oder wackelnde Steine achten muss. 
Ich war auf dieser Etappe wieder mit meinen Eltern unterwegs. Das Tempo derer wurde mir nach der Bachüberquerung allerdings zu langsam, sodass ich mich mit dem Husky Richtung See aufmachte. Diesen erreichte ich dann auch relativ schnell, musste dort aber einige Zeit auf meine Eltern warten. Ich nutzte die Zeit, um den Husky ein bisschen im See schwimmen zu lassen, was dieser in der brennenden Sonne auch sichtlich genoss.

Lina im Tappenkarsee

Vielen Alpenrosen am Wegesrand (und natürlich meine Wenigkeit mit Lina) Tappenkarsee und die gleichnamige Alm
Nachdem auch meine Eltern eingetrudelt waren und auch diese noch ein bisschen verschnauft hatten, gingen wir auf dem netten Weg Richtung Tappenkarseealm. Der Weg dorthin führt fast eben am See entlang, wobei dieser Tiefblau funkelt. Hier sieht man schon die Tappenkarseehütte. Da diese nicht all zu weit weg ist und der Weg dorthin sehr einladend aussah, entschlossen wir uns auch noch dorthin zu wandern. An der Tappenkarseealm vorbei geht man weiterhin auf ebenem Weg an vielen Kühen und Alpenrosen vorbei, einfach herrlich! Von der Alm zur Hütte benötigt man nur etwa 30 Minuten. Oben angelangt, suchten wir uns einen Sitzplatz im Schatten und genossen den Kaiserschmarrn. 

Blick zurück über den See

 

Blick von der Alm zur Tappenkarseehütte

Herrliche Landschaft am Tappenkarsee

 

Der Abstieg erfolg dann auf dem gleichen Weg. Wir genossen wieder das herrliche Wetter und schauten uns immer noch die schöne Landschaft an. Diese Wanderung kann ich getrost jedem Bergwanderer empfehlen, sie ist zwar nicht schwierig, dafür aber einfach landschaftlich sehr reizvoll!

 

Tourenzusammenfassung

Ausgangspunkt: Kleinarl
Höhenmeter Auf- / Abstieg ca. 700 ca. 700 
Dauer Auf- / Abstieg   h  min   min
Voraussetzungen ein wenig Kondition
Allgemeines Fazit

Sehr schöne Tagestour, sehr viele Blumen und abwechslungsreiche Wanderstrecke

 

 

 

Wagrainer Haus - Gießenkareck - Koglalm

Diese Wanderung sollte unter der Prämisse stattfinden, das ich um 14 Uhr wieder zurück in Kleinarl sein konnte um das Halbfinalspiel der Fußballnationalmannschaft bei der WM schauen zu können. Um es vorweg zu nehmen, es sollte mir gelingen...

Mit dem Auto fuhr ich bis einem Parkplatz auf halber Höhe zum Gipfel. Anfangs geht man von dort aus auf einem Fahrweg, von dem bald ein kleiner Weg durch den Wald abzweigt. Dieser ist eigentlich sehr schön zu laufen, insbesondere deswegen, da er oft Schatten spendet. Leider war es an diesem Tag sehr schwül, die ersten Wolken bildeten sich bereits im Laufe des Vormittags. Nach etwa 45 Minuten schnellen Wanderns erreicht man die Koglscherm-Alm (?), welche allerdings gerade umgebaut wurde, sodass ich den Wanderstempel auch nicht finden konnte. 

 

Der weit entfernt gelegene Hochkönig

Von dieser Alm aus läuft man auf einem Fahrweg um mehrere Ecken herum und sieht schon nach wenigen Minuten das nahe liegende Wagrainer Haus. Hier machte ich eine kleine Pause, schaute mir noch einmal den weiteren Wegverlauf an und genoss das immer noch herrliche Wetter.

Eine Apfelsaftschorle später machte ich mich auf den Weg zu dem nahen Gipfelkreuz, welches auf der Alm schon zu sehen ist. Hinter der Alm läuft man rechts auf den "Grat" und dann auf der Skipiste den Berg hinauf. Die letzten Meter sind dann auf einem kleinen Wanderpfad zurückzulegen, die Aussicht weitet sich schlagartig, sodass auch die Hohen Tauern wieder zu sehen sind. 

Das schöne Gipfelkreuz

Blick zu den Hohen Tauern

Auf dem Gipfel machte ich wieder ausgiebig Rast. Ich war der einzige Bergwanderer an diesem Tag auf dem Gipfel, zumindest in der einen Stunde die ich dort oben verbrachte. Die Stille und die Aussicht können so richtig gut genossen werden...

Um das Fußballspiel noch pünktlich zu erreichen, machte ich mich dann aber doch noch an den Abstieg, nicht jedoch ohne auf den Wanderstempel in dem Gasthof Koglalm zu verzichten. Ich fragte bei dieser Gelegenheit die Wirtin nach dem Zeitbedarf für den Abstieg. Sie murmelte irgendwas von anderthalb Stunden, was ich allerdings nicht so ganz glauben konnte, da ich diese Zeit für den Aufstieg benötigt hatte. 

 

Relativ schnell erreichte ich einen künstlich angelegten See unterhalb der Koglschermalm, umrundetet diesen noch schnell, auch wenn ich am Ende vor den Stechmücken fliehen musste. Das Auto war dann auch sehr schnell erreicht; nicht zu vergessen das Fußballspiel.

Blick zurück zum Gipfel

 

Tourenzusammenfassung

Ausgangspunkt: Wagrain
Höhenmeter Auf- / Abstieg ca. 700  ca. 700
Dauer Auf- / Abstieg 1 h 30 min 1h 15  min
Voraussetzungen ein wenig Kondition
Allgemeines Fazit

Ganz nette Wanderung, die leider stellenweise über normale Fahrwege und Skipisten führt