Heimflug nach Deutschland

Nach unserer Rückkehr von der Besichtigungstour müssen wir noch einige Stunden bis zur Abholung überbrücken. Der kleine Pool des Hotels mit seinen Liegen bietet einen willkommenen Warteplatz, auch wenn der Stromgenerator des Hotels die Ruhe etwas stört.
Ich gebe meine letzten Rupien aus, in dem ich mir ein Stück Kuchen und einen Kaffee gönne. Langsam aber sicher kommt bei mir Vorfreude auf die Heimat auf, andererseits auch ein bisschen Wehmut, denn die Zeit auf dem Annapurnacircuit war sehr beeindruckend und – trotz der körperlichen Anstrengung und des Verlusts von 3 kg Körpergewicht – sehr erholsam.

Werbung für deutsches Bier in KTM

Die Rückfahrt zum Flughafen führt uns ein letztes Mal am Webeschild für Löwenbräu Bier vorbei. Wir verabschieden uns am Flughafen von unserem Guide Kami. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön nach Nepal an Kami für die wirklich perfekte Organisation der Tour, die sicherlich auch zum Gesamterlebnis positiv beigetragen hat!
Nachdem wir die Ausreiseformalitäten abgeschlossen haben, warten wir in der Abflughalle auf unseren Flieger. Der gesamte Rückflug klappt gut, auch wenn ich auf der ersten Etappe leider keinen funktionierenden Fernseher an meinem Sitz habe. Lediglich der Zug durch das Gebläse stört mich etwas und könnte auch für die wenige Tage später bei mir aufkommende Grippe verantwortlich sein.

Müde aber glücklich landen wir am frühen Morgen in München. Eine eindrucksvolle Zeit geht leider zu Ende, doch bereits beim Einsteigen in das Auto steht mein Entschluss nochmals nach Nepal zu Reisen um eine weitere Trekkingtour zu unternehmen. Ich habe die Zeit in Nepal sehr genossen und zehre beim Schreiben dieses Berichtes – immerhin 4 Monate nach meiner Rückkehr – immer noch von der Reise.